Geh, verlass die Heimat,
die Welt, darin Du geboren bist,
darin du dich eingerichtet hast –
das Haus voll von den Namen der Dinge, die um dich sind,
lass alles, was dir die Sprache über sie zu wissen gibt,
lass auch alles, was dir die Wissenschaft über sie vorspricht,
lass auch die Begriffe, mit denen du nach den Dingen greifst –
lass dieses Haus hinter dir, geh!
Dann wirst du, vielleicht wirst du dann dem anderen begegnen,
für das du weder Namen noch Wissen noch Begriffe hast,
dem ur- und ingründig Wirklichen und Wirkenden begegnen….
Und dann wird dir, vielleicht wird dir dann aus allem und jedem
das um dich ist, das Unnennbare erscheinen,
und du wirst jene Stimme hören,
die du noch nie gehört,
sehr nah und sehr gewaltig wirst du sie rufen hören:
ICH BIN DA!